Wie kannst du deinen Jobwechsel sinnvoll begründen?
Ein Jobwechsel ist heute ganz normal – du musst dich also nicht rechtfertigen. Trotzdem will dein zukünftiger Arbeitgeber wissen, warum du gehen willst und was dich motiviert. Deine Antwort sollte deshalb drei Dinge zeigen: Deine Motivation, dein Interesse am neuen Job und deinen Mehrwert fürs Unternehmen.
Gute Gründe für einen Wechsel könnten zum Beispiel sein:
Du willst dich weiterentwickeln – beruflich wie persönlich. Vielleicht reizt dich eine neue Aufgabe, eine andere Branche oder du willst mehr Verantwortung übernehmen.
Du findest das Unternehmen spannend. Du verfolgst die Werte, die Kultur oder den Gründer schon lange? Sag das! Authentisches Interesse wirkt immer positiv.
Du möchtest dich thematisch verändern. Vielleicht willst du in einem Bereich arbeiten, den du schon länger interessant findest. Zeig, was dich daran reizt und welche Schritte du schon in die Richtung gemacht hast.
Private Veränderungen. Ein Umzug, mehr Familienzeit oder ein kürzerer Arbeitsweg? Das kannst du ruhig nennen – idealerweise in Kombination mit beruflicher Motivation.
Was du besser vermeidest
Natürlich gibt’s auch Gründe, die du eher vorsichtig formulieren solltest – wie Stress mit dem Chef, ein schlechtes Team oder der Wunsch nach mehr Gehalt. Hier gilt: Bleib positiv und fokussiere dich auf das, wohin du möchtest, nicht darauf, wovon du weg willst.
Ein paar Beispiele:
❌ „Ich will einfach mehr Geld.“ ✅ „Ich möchte mich weiterentwickeln und in einer Position arbeiten, in der ich mehr Verantwortung übernehmen kann.“
❌ „Mein Chef war ein Albtraum.“ ✅ „Ich wünsche mir ein Umfeld mit flachen Hierarchien und einer offenen Kommunikationskultur.“
💡 Tipp zum Schluss: Wenn du weißt, warum du wechselst, kannst du das mit Selbstbewusstsein sagen – und zeigst gleichzeitig, dass du reflektiert und zielorientiert bist. Und genau das macht dich für Arbeitgeber besonders interessant. Viel Erfolg bei deinem nächsten Schritt! 🚀✨